Wetter
ist der physikalische Zustand der Atmosphäre. Es ist eine Momentaufnahme und gilt nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einem bestimmten Ort. Wie das Wetter ist, hängt stark davon ab, wie der momentane Zustand der Atmosphäre ist.
Klima
wird als „durchschnittliches Wetter“ definiert, ist also die Statistik des Wetters, gemittelt über einen längeren Zeitraum von Monaten bis Jahren und enthält neben dem Mittelwert auch Informationen über Abweichungen und Extremwerte. Häufig wird ein Zeitraum von 30 Jahren als Standard für das Jahresmittel genommen.
Quelle: www.awi.de
Das Klimasystem und seine Komponenten
Das Klima wird erzeugt durch ein System verschiedener gekoppelter Einflussgrößen und umfasst unterschiedliche Teilsysteme, die dynamisch miteinander verbunden sind. Die Dynamik des Klimasystems sowie die daraus folgende Statistik des Klimas werden daher durch die stark unterschiedlichen Zeitskalen der individuellen Komponenten geprägt.
Das Klimasystem besteht aus fünf Hauptbestandteilen:
• der Atmosphäre,
• dem Ozean, Seen, Flüssen,
• dem Eis und Schnee auf der Erde,
• den Böden und Gestein
• sowie der Biosphäre (auf dem Land und im Wasser).
Der IPCC , Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen)[1], im Deutschen oft als „Weltklimarat“ bezeichnet, wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen mit dem Ziel, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben.
Der Sitz des IPCC-Sekretariats befindet sich in Genf (Schweiz), 195 Regierungen sind Mitglieder des IPCC, darüber hinaus sind mehr als 120 Organisationen als Beobachter des IPCC registriert.
Quelle: Wikipedia